Garten
Garten (1)
Gegenwärtig pachtet der Verein Grünhölzli rund 7600 m2 Land von Grün Stadt Zürich (GSZ), wovon rund 6000 m2 als Gartenland genutzt werden. Die restliche Fläche ist Wiese und der Kiesplatz für unsere Infrastruktur. Das Gartenland wird von den Vereinsmitgliedern als Nutzgarten genutzt. Auf einem großen Teil der Fläche finden Gemeinschaftsprojekte statt (siehe Projekte). Auf den übrigen Flächen kann individuell gegärtnert werden: Familien, Gartengemeinschaften und Einzelpersonen können ihre eigene Parzelle bewirtschaften. Da zurzeit keine neuen Gartenflächen hinzukommen, werden jährlich nur sehr wenige neue Einzelgärten verpachtet. Gemeinschaften und Gartenprojekte haben Vorrang vor Einzelpersonen und Familien. Wer neu bei uns einsteigen möchte, besucht am besten den Gartenkurs, den wir zusammen mit Bioterra jährlich für Neugärtner*innen anbieten.
Gewächshäuser (2)
Die Stadt Zürich hat das Areal der ehemaligen Gärtnerei Weiss mit den markanten Glashäusern erworben. Dies eröffnet Grün Stadt Zürich die Möglichkeit, die ehemalige Gärtnerei in das Projekt Dunkelhölzli zu integrieren und einen gemeinschaftlichen Ort für das Gartenareal und das Quartier zu schaffen. Grün Stadt Zürich hat Anfang 2021 einen Architekten beauftragt, ein Konzept für die künftige Nutzung zu erarbeiten. Derzeit laufen Mitwirkungsprozesse mit den künftigen Akteuren. In der Zwischenzeit wurde dem Verein Grünhölzli zwei Gewächshaus von GSZ für die Setzlingsanzuchtz und als Gartenatelier zur Verfügung gestellt.
Gartenatelier, Werkstatt und Schopf (3)
Das Gartenatelier ist Treffpunkt für Sitzungen der Projektgruppen und des Vorstands. Die Setzlingsgruppe bereitet die Setzlingsanzucht vor und die Werkstatt wird genutzt um kleine Reperaturarbeiten auszuführen. Das im Garten produzierte Gemüse kann in der Küche direkt verwertet und einmacht werden. Der angrenzende Schopf wird als Lagerraum gebraucht.
Bauwagen (4)
Der Bauwagen des Vereins bietet Unterschlupf bei kühlem und nassem Wetter und dient gleichzeitig als kleiner Konferenzraum für Besprechungen. Mit Holzofen, Miniküche und gemütlicher Inneneinrichtung ist der Bauwagen ein kleines aber feines Refugium und der perfekte Treffpunkt für eine Tee- oder Kaffeepause zwischen der Gartenarbeit. Mit seiner gemütlichen „Tiny-House-Atmosphäre“ ermöglicht uns der Bauwagen, den Garten länger und intensiver zu nutzen.
Werkzeug- und Garderobecontainer (5)
Im Werkzeugcontainer werden alle gemeinschaftlich benutzten Werkzeuge aufbewahrt. Zusätzlich haben wir zudem einen Container, wo Mitglieder*innen Platz haben, persönliche Gartenutensilien zu verstauen.
KONTAKT Monika Welti
KONTAKT Judith Raillard
Platz und Bühne (6)
Eine Arbeitsgruppe um Peter von Bartheld und Matthias Stocker hat sich 2021 an die Planung eines gedeckten Aussenraums gemacht. Sie fanden in den alten Gewächshäusern viele ausgediente Heizungsrohre und nach einer intensiven Planung wurden die Rohre zugeschnitten und zusammengeschweisst. Ein Bretterboden und ein Dach aus alten Blechen vervollständigten die Pergola. Nun beranken Minikiwis diesen kleinen Bau aus Recyclingmaterial und dient verschiedenen Gruppen als Treffpunkt und Aufenthaltsort.
Tomatentunnel (7)
Damit nicht jede Gartengruppe auf ihrer Parzelle ein eigenes Tomatenhaus baut, wurde vom Verein ein Occasionstunnel erstanden. Unter schützenden Dächern werden gemeinschaftlich Tomatenpflanzen angebauen und gepflegt.
KONTAKT Noémie Delfgou
Pizzaofen / Outdoor Küche (8)
Für das Kochen im Garten stehen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Der grosse Grill als Feuerstelle, die Gulaschkanone für Eintopfgerichte für bis zu 200 Personen sowie der Pizzaofen zum Backen von Pizza und Brot. Die Aussenküche und die Pergola können für Gemeinschaftsanlässe und Kurse (Kochen, Kräuter, Einmachen etc.) genutzt werden.
KONTAKT Sofia Bollo
Samen- und Lerngarten (9)
Der Samen- und Lerngarten ist Muster, Vorbild und gutes Beispiel für die Pflanzenzucht sowie die Kultur und Ernte von Lebensmitteln im urbanen Raum. Der ganze Kreislauf des Pflanzenbaus – vom Samen bis wieder zum Samen – wird detailliert gezeigt und ist eindrücklich erleb- und erlernbar. Von bewährten, geschmackreichen Sorten ernten wir Samen und verbreiten diese für kommende Aussaaten. Im Fokus steht die Förderung des urbanen Nutzpflanzenbaus, unabhängige Saatgutsysteme und die lokale, regionale und landesweite Vernetzung mit Gleichgesinnten.